Die Kirchengemeinde Steinach / Ens

Die Kirchengemeinde Steinach an der Ens liegt in einer kleinen Talmulde nördlich der Frankenhöhe.

Die Kirche stammt in ihren Grundmauern aus dem ersten Drittel des 14. Jahrhunderts.

Wer sie betritt, kommt in einen Raum, der zur Ruhe einlädt.

Ein kunstvoller Türbeschlag, Reste eines Sakramentshäuschens und die Abbildung des Heiligen Georg (freigelegte Wandmalerei) erinnern an die erste Zeit des Gotteshauses.

Zur Kirchengemeinde gehören seit alters her die beiden Dörfer Gallmersgarten und Endsee und die Siedlung Steinach/Bahnhof.

Letztere hat sich Ende des letzten Jahrhunderts um einen Eisenbahnknotenpunkt gebildet und stellt heute den größten Gemeindeteil dar. Insgesamt gehören rund 700 Evangelische dazu.

Die Gemeinde ist geprägt durch traditionelle kirchliche Frömmigkeit und ist zugleich dabei, sich auszudifferenzieren.

Das frühere Schulhaus des Ortes wird jetzt als Gemeindehaus genutzt und beherbergt mit seinen ansprechenden Räumen verschiedenste Gruppen und Veranstaltungen.

Kürzliche Beratungen zur Gemeindeentwicklung standen unter dem Motto "Glaube, der zum Leben hilft".

 

So ist es in Steinach bisher erfahren worden. So soll es weiter erfahren werden: von den Menschen in ihren unterschiedlichen Lebensphasen und im Miteinander von Jung und Alt.

Evang. Gemeindehaus Steinach / Ens (Foto: Karin Bruder)
Evang. Gemeindehaus Steinach / Ens (Foto: Karin Bruder)

Die Kirchengemeinde Mörlbach

Die Kirchengemeinde Mörlbach ist geschichtlich gesehen eine Tochtergemeinde von Steinach an der Ens.

Sie existiert jedoch schon über Jahrhunderte selbständig - und lange Zeit davon im Verbund mit der Kirchengemeinde Habelsee.

Mörlbach liegt inmitten von Feldern und Wäldern, die schon zum Uffenheimer Einzugsbereich zählen und ist auch heute noch überwiegend landwirtschaftlich geprägt. Etwa 170 Gemeindeglieder zählen dazu. Das Miteinander wird in Mörlbach hoch gehalten und in verschiedenen Vereinen gepflegt.

Die Kirche steht nicht nur geographisch gesehen in der Mitte des Dorfes, sie wird auch als geistliche Mitte anerkannt.

Das Gotteshaus hat romanischen Ursprung und erhielt seine jetzige Gestalt kurz nach 1700.

Kanzel, Altar und Taufstein bilden ein schönes Ensemble.

Der barocke Prospekt der frisch restaurierten Orgel trägt ein übriges zum harmonischen Gesamtbild bei.

 

Bemerkenswert ist die Holzstatue des Heiligen Laurentius, der der Namenspatron der Kirche ist. 

 

 

 

 

 

Evang. Kirche in Mörlbach (Foto: Andrea Fröhlich))
Evang. Kirche in Mörlbach (Foto: Andrea Fröhlich))